Auch wenn es bitterlich geregnet hat und die Strecke mehr Schlamm als Weg war, haben die Turbo-Biker wieder den eigenen Rekord beim 24 Stunden Mountain Bike Rennen im Landschaftspark Duisburg überboten.
Sage und schreibe 543,86km haben die Siemensianer im Durchschnitt zurückgelegt und sich wieder einmal selbst überboten. Mit 33 Teilnehmern in acht Teams (1 x 1er Team, 6 x 4er Team, 1 x 8er Team), davon auch jeweils vier Kollegen aus Finspong und Essen, hat das Team zur Zeit 15.857 Euro für den guten Zweck gesammelt. Der entgültige Spendenstand wird Mitte September bekannt gegeben.
Nachdem die Kollegen am Freitagmorgen noch rund eine Tonne Material im Trockenen bewegt haben, um den Turbo-Biker Stand am großen Windrad aufzubauen, fing es in der Nacht von Freitag auf Samstag stark an zu regnen. Der Stand hielt Stand, der gesamte Untergrund inklusive Strecke glich eher einer Schlammschlacht.
Aber wahre Helden kennen kein schlechtes Wetter und die Turbo-Biker traten trotzdem an. Sie gaben ihr Bestes, auch wenn nach zwei Runden mehr Matsch als Mensch zu sehen war. Von der nassen und kalten Nacht (9°C) ließen sich die Kollegen jedoch nichts anmerken.
Am Sonntagmorgen war das Wetter zu guter Letzt gnädig und die Sonne zeigte sich, ebenso wie mehrere Tausend Zuschauer, die die Fahrer tatkräftig am Rand anfeuerten.
„Es war Gänsehautfeeling pur, den „Monte Schlacko“ hochzufahren. In Dreier-Reihen standen die Zuschauer links und rechts an der Strecke und haben uns förmlich nach oben gepeitscht. Eine so bombastische und euphorische Stimmung habe ich in den vorherigen neun Rennen nicht erlebt“, so Peter Bongartz, der die Turbo-Biker bereits seit zehn Jahren vorantreibt und sich um die gesamte Organisation des Teams kümmert.